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#1 Zusammenfassung
Der Fresekenhof ist ein historisches Gebäude in Neheim, das ursprünglich im 14. Jahrhundert als Teil der Befestigungsanlagen der Neheimer Burg errichtet wurde. Es diente zur Sicherung des westlichen Stadttors und wurde im 17. Jahrhundert nach Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg neu aufgebaut. Das Gebäude wechselte im Laufe der Jahrhunderte mehrfach den Besitzer und wurde für verschiedene Zwecke genutzt, darunter als Gerichtssitz und staatliche Oberförsterei. Heute gehört der Fresekenhof der Stadt Arnsberg und wird für öffentliche Veranstaltungen genutzt. Er beherbergt zudem eine Dauerausstellung über Franz Stock und wird von lokalen Vereinen genutzt.
#2 Chronologie, Jahreszahlen
- 1360er Jahre: Errichtung des Fresekenhofs als Teil der Neheimer Burgbefestigung.
- 28. August 1377: Übergabe des Hauses an Wilhelm Freyseken.
- 1633: Zerstörung des Fresekenhofs durch schwedisch-hessische Truppen.
- 1688: Wiederaufbau des Gebäudes durch Ferdinand Lothar von Bönnighausen.
- 1699: Übergang des Besitzes an Friedrich von Wrede-Lohe.
- 1718: Besitzübernahme durch Generalmajor Stephan Christian von Folleville.
- 1749: Ermordung der Witwe von Folleville.
- 1766: Erwerb durch Clemens Lothar Ferdinand von Fürstenberg zu Herdringen.
- 1802-1892: Nutzung als Gerichtssitz.
- 1820: Umgestaltung des Wohnhauses im klassizistischen Stil.
- 1918: Ende der Nutzung als staatliche Oberförsterei.
- 1980: Ankauf durch die Stadt Arnsberg und Einrichtung eines Bürgerhauses.
#3 Besitzverhältnisse
Der Fresekenhof wurde ursprünglich von Wilhelm Freyseken, einem Mitglied des Rittergeschlechts von Nihem, bewohnt. Nach mehreren Generationen in Familienbesitz ging das Gebäude an Hauptmann Israel über, bevor es im 17. Jahrhundert von Ferdinand Lothar von Bönnighausen neu errichtet wurde. Später gehörte es Friedrich von Wrede-Lohe und dann Stephan Christian von Folleville. Nach dessen Tod und der Ermordung seiner Witwe erwarb Clemens Lothar Ferdinand von Fürstenberg zu Herdringen das Anwesen. Schließlich kaufte die Stadt Arnsberg den Fresekenhof im Jahr 1980.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fresekenhof)
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